Im März 2015 bin erstmals als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises II (Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder) in die Hamburgische Bürgerschaft eingezogen. Seitdem vertrete ich die Interessen der Stadtteile Wilhelmsburg und Veddel im Parlament. Auch jetzt – als Abgeordneter der SPD-Landesliste – stehen die Interessen ‚meiner Stadtteile‘ für mich weiterhin im Fokus meiner politischen Arbeit.

Wilhelmsburg

Die Elbinsel Wilhelmsburg ist die größte Flussinsel Europas, gelegen zwischen der Norder- und der Süderelbe. Die meisten Menschen fahren immer nur durch Wilhelmsburg durch: über die Autobahn A1, über die Reichsstraße B75 oder mit der Bahn.

Wilhelmsburg ist ein Stadtteil voller Gegensätze: Hauptverkehrsadern und typische Marschenlandschaft, Pferdezucht und Hochhäuser, Naturschutz- und Industriegebiete, alte Arbeiterviertel und neue Siedlungen. Und die Elbe rundherum.

Wilhelmsburg ist flächenmäßig der größte Hamburger Stadtteil und mit seinen 51.071 Einwohnern der zweitgrößte Stadtteil in Hamburg-Mitte. Mit den angrenzenden Stadtteilen Veddel, Steinwerder und Kleiner Grasbrook liegt Wilhelmsburg umschlossen von Norder- und Süderelbe im Süden Hamburgs und bildet zusammen mit ihnen die Elbinseln. Der Stadtteil wurde erst zum 1. März 2008 aus dem Bezirk Harburg ausgegliedert und dem Bezirk Hamburg-Mitte zugeordnet.

Das Gebiet des Stadtteils umfasst circa 35 Quadratkilometer. Mitten hindurch verläuft die Eisenbahntrasse Hamburg-Bremen. Direkt an dieser Strecke befindet sich auch der S-Bahnhof, der von den Linien S3 und S31 angefahren wird. Die Fahrt in die Innenstadt dauert knapp zehn Minuten.

Veddel

Die Veddel, bestehend aus den drei Elbinseln Veddel, Peute und Kleiner Grasbrook, zählt mit ihren rund 5.000 Einwohnern zu den kleineren Stadtteilen Hamburgs. Sie grenzt im Nord-Osten an den Stadtteil Rothenburgsort, von dem sie durch die Norderelbe getrennt wird, und im Süden an Wilhelmsburg. Westlich der Veddel erstreckt sich der Hamburger Hafen, mit der Anbindung an die Köhlbrandbrücke und dem Kleinen Grasbrook.

Die heute existierende Wohnsiedlung entstand in den 1920er Jahren als eines der ersten kommunalen Kleinwohnungsbauprojekte in Hamburg. Der Hamburgische Oberbaudirektor Fritz Schumacher gab die einheitliche Gestaltung der Häuser mit roten Ziegelfassaden und flachen Dächern vor.

Bekannt ist die Veddel für die „Affi“, dem größten Aurubis-Standort der Welt mit mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Auswanderermuseum in der Ballinstadt und die grünen Deichanlagen. Allgemein ist der Stadtteil geprägt von seinen sechsgeschossigen Baublöcken, dem Industrie- und Gewerbegebiet und dem Zollamt. Vom Warenumsatz zeugen das Veddeler Wasserkreuz, die angrenzenden Segelschiff-, Binnen- und Zollhäfen und Lagerhäuser.

Das Gebiet des Stadtteils umfasst 4,4 Quadratkilometer und ist mit den S-Bahnlinien 3/31 innerhalb von nur sieben Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Mitten hindurch verläuft die A255, die den Anschluss von den Elbbrücken zur A1 bildet.

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