MICHAEL WEINREICH
Für Sie in der Bürgerschaft

Über mich

Ich bin in Wilhelmsburg geboren und aufgewachsen. Schon immer habe ich mich für meinen Stadtteil engagiert. Seit 2015 freue ich mich deshalb sehr, für die belange meines Stadtteils in der Bürgerschaft einzutreten! Dabei vertrete ich die Elbinseln nicht nur in der Bürgerschaft, sondern engagiere mich auch lokal in Vereinen und Gremien und versuche so, die Probleme unseres Stadtteils anzugehen!

POLITIK

Am 02. März 2015 wurde ich von den Bewohnerinnen und Bewohnern von Wilhelmsburg, der Veddel, Rothenburgsort, Billstedt und Finkenwerder als Direktkandidat in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. In der vergangenen Bürgerschaftswahl, am 23. Februar 2020, konnte ich erneut in die Bürgerschaft einziehen und setzte mich auf der Landesliste der SPD Hamburg mit 9.035 Stimmen durch. Vielen Dank an alle Hamburgerinnen und Hamburger, die mir bei dieser Wahl ihr Vertrauen geschenkt haben und mich dabei unterstützen, meine Arbeit im Hamburger Landesparlament fortzuführen. Gleichzeitig bin ich Vorsitzender des Regionalausschusses Wilhelmsburg-Veddel der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, dem wichtigsten Gremium der beiden Stadtteile. Seit 2010 bin ich außerdem Vorsitzender des SPD-Distrikts Wilhelmsburg-Ost, der die Bereiche Kirchdorf, Kirchdorf-Süd, Georgswerder sowie das Bahnhofs- und Korallusviertel umfasst.

AUSBILDUNG UND BERUF

Aufgewachsen bin ich in Wilhelmsburg, wo ich das Gymnasium Kirchdorf/Wilhelmsburg (heute: Helmut-Schmidt-Gymnasium) besuchte. Im Anschluss absolvierte ich ein Studium der Geschichtswissenschaften, welches ich mit Prädikatsexamen abschloss. Während meines Studiums erhielt ich vom DAAD (Deutscher Akademischen Austauschdienst) Stipendien für das Russicum in St. Petersburg und für ein sechsmonatiges Praktikum bei der Menschenrechtsorganisation Memorial in Moskau. In meiner Studienzeit nahm ich an diversen Konferenzen teil, wo ich unter anderem über Russland und Globalisierung referierte.

Seit 2005 führe ich den familiären Schaustellerbetrieb meines Vaters weiter, der sich auf ambulante Gastronomie spezialisiert hat. Ich bin aktiv in der Berufsorganisation „Bundesverband der Schausteller und Marktkaufleute“, der bundesweit 80.000 Händlerinnen und Händler vertritt. Dort bin ich sowohl im Landes- als auch im Bundesvorstand, in dem ich als Bundesschatzmeister meine Arbeit mache. Des Weiteren vertrete ich den Berufsverband auf europäischer Ebene.

Mein Wahlkreis

Im März 2015 bin erstmals als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises II (Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder) in die Hamburgische Bürgerschaft eingezogen. Seitdem vertrete ich die Interessen der Stadtteile Wilhelmsburg und Veddel im Parlament. Auch jetzt – als Abgeordneter der SPD-Landesliste – stehen die Interessen ‚meiner Stadtteile‘ für mich weiterhin im Fokus meiner politischen Arbeit.


WILHELMSBURG

 

Die Elbinsel Wilhelmsburg ist die größte Flussinsel Europas, gelegen zwischen der Norder- und der Süderelbe. Die meisten Menschen fahren immer nur durch Wilhelmsburg durch: über die Autobahn A1, über die Reichsstraße B75 oder mit der Bahn.

 

Wilhelmsburg ist ein Stadtteil voller Gegensätze: Hauptverkehrsadern und typische Marschenlandschaft, Pferdezucht und Hochhäuser, Naturschutz- und Industriegebiete, alte Arbeiterviertel und neue Siedlungen. Und die Elbe rundherum.

 

Wilhelmsburg ist flächenmäßig der größte Hamburger Stadtteil und mit seinen 51.071 Einwohnern der zweitgrößte Stadtteil in Hamburg-Mitte. Mit den angrenzenden Stadtteilen Veddel, Steinwerder und Kleiner Grasbrook liegt Wilhelmsburg umschlossen von Norder- und Süderelbe im Süden Hamburgs und bildet zusammen mit ihnen die Elbinseln. Der Stadtteil wurde erst zum 1. März 2008 aus dem Bezirk Harburg ausgegliedert und dem Bezirk Hamburg-Mitte zugeordnet.

 

Das Gebiet des Stadtteils umfasst circa 35 Quadratkilometer. Mitten hindurch verläuft die Eisenbahntrasse Hamburg-Bremen. Direkt an dieser Strecke befindet sich auch der S-Bahnhof, der von den Linien S3 und S31 angefahren wird. Die Fahrt in die Innenstadt dauert knapp zehn Minuten.

 

 

 

 


VEDDEL

 

Die Veddel, bestehend aus den drei Elbinseln Veddel, Peute und Kleiner Grasbrook, zählt mit ihren rund 5.000 Einwohnern zu den kleineren Stadtteilen Hamburgs. Sie grenzt im Nord-Osten an den Stadtteil Rothenburgsort, von dem sie durch die Norderelbe getrennt wird, und im Süden an Wilhelmsburg. Westlich der Veddel erstreckt sich der Hamburger Hafen, mit der Anbindung an die Köhlbrandbrücke und dem Kleinen Grasbrook.

 

Die heute existierende Wohnsiedlung entstand in den 1920er Jahren als eines der ersten kommunalen Kleinwohnungsbauprojekte in Hamburg. Der Hamburgische Oberbaudirektor Fritz Schumacher gab die einheitliche Gestaltung der Häuser mit roten Ziegelfassaden und flachen Dächern vor.
Bekannt ist die Veddel für die „Affi“, dem größten Aurubis-Standort der Welt mit mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Auswanderermuseum in der Ballinstadt und die grünen Deichanlagen. Allgemein ist der Stadtteil geprägt von seinen sechsgeschossigen Baublöcken, dem Industrie- und Gewerbegebiet und dem Zollamt. Vom Warenumsatz zeugen das Veddeler Wasserkreuz, die angrenzenden Segelschiff-, Binnen- und Zollhäfen und Lagerhäuser.
Das Gebiet des Stadtteils umfasst 4,4 Quadratkilometer und ist mit den S-Bahnlinien 3/31 innerhalb von nur sieben Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Mitten hindurch verläuft die A255, die den Anschluss von den Elbbrücken zur A1 bildet.